Andreas Biesinger bleibt Vorsitzender der CDU auf der Ehinger Alb

28.11.2025

Das Team der CDU Ehingen Alb-Kirchen wird weitestgehend in eine zweite Amtszeit geschickt. 

Ehingen/Dächingen. Die CDU auf der Ehinger Alb sortiert sich vor der anstehenden Landtagswahl und hat auf einer Mitgliederversammlung in Köhlers Krone das bisherige Vorstandsteam überwiegend wiedergewählt. Andreas Biesinger, der die CDU Ehingen Alb-Kirchen seit 2 Jahre führt, wurde mit 95% wieder ins Amt gewählt. 


Seine beiden stv. Vorsitzenden des Ortsverbands Franz Braig und Dächingens Ortsvorsteher Alfons Köhler wurden ebenfalls bestätigt. Kreis- und Gemeinderätin Jutta Uhl bleibt für weitere zwei Jahre Schriftführerin. Vanessa Baier gab die Kasse an Erbstettens Ortsvorsteher Martin Willbold ab, der erstmals dem Vorstand angehört. Baier bleibt dem Vorstand als Beisitzerin erhalten. Beisitzer sind außerdem: Josef Huber, Bruno Seele, Alfred Schrode, Jeremias Bailer und Christoph Mauz.


Die politischen Botschaften brachte Walter Haimerl, stv. Kreisvorsitzender und Zweitkandidat von Manuel Hagel MdL, mit. Haimerl lobt die gute und zuverlässige Arbeit des Ortsverbands auf der Ehinger Alb. Er nutzt sein Grußwort für einen Appell, wieder den Leistungsgedanken in der Gesellschaft hervorzuheben. „Man kann nicht nur ausgeben, sondern man muss auch mal was reinstecken“, so Haimerl, der auch mit Kritik an der SPD im Bund nicht sparte: „Wie viele Wahlen muss die SPD noch verlieren, damit sie merkt, dass man den Fleißigen nicht immer mehr wegnehmen kann?“ Den Spitzenkandidat Manuel Hagel bezeichnete er als „das größte politische Talent der CDU in Süddeutschland“. Wer am 8. März CDU wähle, bekomme einen Ministerpräsidenten, der so spreche, denke und lebe wie die meisten Baden-Württemberger. „Der Manu ist einer von und für uns.“ Die CDU müsse jetzt im Wahlkampf wieder stärker betonen, „dass wir die Partei sind, die es mit den Leuten gut meint“.

Kommunalpolitischer Input kam von Gemeinderat und Hausherr Alfons Köhler. Er berichtete über die Themen in der Stadt Ehingen. Die aktuelle Finanzlage würde sich noch weiter zuspitzen. Kernaufgabe sieht er für die kommenden Jahre darin Wohnraum zu schaffen, damit „Junge Leute bleiben können, oder wieder herziehen“. Dazu würde der Gemeinderat derzeit mehrere Projekte zur Innenenticklung in den Ortsteilen analysieren und auf den Weg bringen. Die Sanierung der Albhalle in Granheim sein für die kommenden Jahre mit das größte Projekt auf der Ehinger Alb.


Zuletzt berichtete auch Kreisrätin Jutta Uhl, was den Alb-Donau-Kreis derzeit umtreibe. Als Mitglied im Sozialausschuss kritisierte sie die hohen Sozialausgaben, die derzeit etwa 70% des Haushalts ausmachten.