
Der frisch gewählte CDU-Vorsitzende und Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, ließ es sich nicht nehmen persönlich und Corona-konform mit einem 30 Minuten Video-Telefonat Thomas Kienle und die Zweitkandidatin Theresa Koßbiehl zu unterstützen.
„Was am Rosemontag, wie Dr. Thomas Kienle launisch bemerkte, das größte Opfer darstellt, dass ein Rheinländer bringen kann. Armin Laschet konterte darauf in Anspielung auf den Lockdown, dass es so einen Wahlkampfeinsatz in der Zukunft nie wieder geben wird“ weshalb es sich um eine historische halbe Stunde gehandelt haben dürfte.
Verbunden sind die beiden Politiker durch ihren Einsatz für Europa in der Paneuropa Union.
Armin Laschet, der Ulm seit seiner Studienzeit in München kennt, betonte, dass letztendlich nur ein sachlicher Wahlkampf zum Erfolg führen kann und lobte die Ausrichtung von Kienles Wahlprogramm auf die Entfesselung des Mittelstandes und der Kreativkräfte in der Wirtschaft.
Thomas Kienle stellte dem CDU-Vorsitzenden das wirtschaftliche Potential besonders in den Zukunftstechnologien Wasserstoff, Mobilität und der Biopharma-Branche in Ulm vor.
In der Pharma-Industrie sieht Laschet einen erfreulichen Tendenzwechsel zurück zur Forschung und Produktion in Deutschland, weshalb der Biopharmacluster South Germany um Ulm, so wichtig ist wie Thomas Kienle ergänzte. Er lud den CDU-Vorsitzenden ein, den Biofermenter bei TEVA im Donautal nach dessen Fertigstellung im Sommer zu besichtigen.
Laschet sieht auch die Chance für die hochindustrialisierten Länder wie Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, klimaneutral zu werden, aber eben auch die Industrie und ihre Arbeitsplätze zu behalten.
Das ist aber nur mit einer starken CDU möglich, warnte der neue CDU-Vorsitzende vor grünen Ausstiegsphantasien aus der Industrie und vor grüner Forschungsfeindlichkeit gegenüber der pharmazeutischen Industrie. Grün-Rot-Rot Mehrheiten würden bevorstehende Innovation in Wirtschaft und Industrie verhindern und Deindustrialisierung befördern, was in den 11 Ländern, in denen die Grünen mit(regieren), bereits spürbar ist.
Thomas Kienle kritisierte auch die Haltung der Grünen zum Bau und Erwerb von Einfamilienhäusern, die er aktuell im Ulmer Gemeinderat erlebt. „Wenn der Arbeitnehmer kein Eigenheim mehr haben darf, wird er im Kern um die Früchte seiner Arbeit gebracht.
Für Armin Laschet ist das Einfamilienhaus nicht nur engstens mit dem Häuslebauerland Baden-Württemberg verbunden, sondern Kern christdemokratischer Politik und das jahrzehntelange Versprechen der sozialen Marktwirtschaft an die Arbeitnehmer.
Auch deshalb wünscht sich Armin Laschet ein gutes Abschneiden der CDU in Baden-Württemberg und dem Ulmer CDU-Team um Thomas Kienle und Zweitkandidatin Theresa Koßbiehl einen von Erfolg gekürten Wahlkampf.
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